Die CoWorkBude möchte ihre CoWorker and friends nachhaltiger vernetzen. Dafür stellen wir euch Menschen vor, die man bei uns in der Bude antreffen kann.


Heute: Bonnie Katharina Kruse

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CWB14: Stell dich doch bitte ein wenig vor.


BK: Ich heiße Bonnie, gebürtige Ostfriesin, und arbeite als freie Journalistin sowie psychologische Begleiterin und Personal Coach in Hamburg. Wenn ich nicht gerade von zu Hause aus Texte schreibe, sitze ich in der Bude – am liebsten neben Kater Lio.

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CWB14: Was sind deine derzeitigen Herausforderungen?


BK: Ich versuche gerade, mir mein zweites Standbein aufzubauen. Denn neben dem Schreiben arbeite ich gerne mit Menschen. Daher habe ich eine Ausbildung als Personal Coach gemacht. Ein bisschen schwierig ist es, aufgrund des Überangebots an Coaches in Hamburg eigene Klienten zu finden. Aber ich bin zuversichtlich, da ich der festen Überzeugung bin: Wer etwas von Herzen gerne tut, findet immer einen Weg.

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CWB14: Womit kennst du dich am besten aus?


BK: Du brauchst einen guten SEO-Text? Ein außergewöhnliches Interview? Oder Hilfe beim Redigieren? Dann kann ich dich mit meinen journalistischen Fähigkeiten unterstützen.
Wenn’s in der Beziehung kriselt, du eine Entscheidungshilfe brauchst oder es dir gerade einfach mies geht und du nicht genau weißt weshalb, stehe ich dir als Personal Coach zur Seite.

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Bonnie Kruse in der CoWorkBude
Wer etwas von Herzen gerne tut, findet immer einen Weg.

CWB14: Wieso hast du dich für die Bude als Teilzeit- Arbeitsplatz entschieden?


BK: Weil die Bude in der Nähe meiner Wohnung liegt, ich Katzen liebe, die Atmosphäre familiär, entspannt, heimelig ist und ich mich mit anderen Co-Workern austauschen kann. Für gewöhnlich findet man mich an einem offenen Arbeitsplatz. Ist es doch mal etwas unruhig, was selten vorkommt, kann ich mich in einen separaten Raum zurückziehen. Was außerdem praktisch ist: Sobald ich die ersten Klienten habe, kann ich in der Bude einen Coaching-Raum zum fairen Preis anmieten.

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Bonnies Freiheit


CWB14: Warum hast Du die Selbstständigkeit gewählt, die Du zurzeit ausübst?

BK: Ich habe fünf Jahre in Redaktionen gearbeitet und immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt, mich als Journalistin selbstständig zu machen. Ich arbeite gerne autark, teile mir die Zeit selbst ein und liebe die Abwechslung. Als dann das Heft, für das ich Reportagen geschrieben habe, eingestellt wurde, wusste ich: Jetzt oder nie. Seit April 2017 bin ich nun meine eigene Chefin – und kann mir nicht vorstellen, mich wieder festanstellen zu lassen. Zwar fehlt mit manchmal das Team-Gefühl und ich rede im Homeoffice auffällig oft mit mir selber (oder den Pflanzen), aber die Freiheit, die ich durch die Selbstständigkeit als Journalistin gewonnen habe, möchte ich nie wieder missen wollen.
Dass ich nebenberuflich als Coachin arbeiten möchte, war ein Prozess. Ich interessiere mich schon länger für Psychologie, wusste aber, dass ein Studium keinen Sinn macht, da ich weiterhin schreiben wollte. Irgendwann möchte ich die Tür zu meinem eigenen Büro aufschließen und dort schreiben und coachen. Das wäre fabelhaft.

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CWB14: Worauf freust du dich am meisten, wenn du morgens zur Bude fährst?

BK: Auf Kater Lio, weil er mir ein wunderbarer Assistent ist und gute Laune macht. Er liegt manchmal auf meinem Schoß, während ich schreibe oder ich hole mir eine Kuscheleinheit bei ihm, wenn er auf dem Sofa döst. Das entspannt mich und macht mich ziemlich glücklich. Und dann ist da noch die angenehme Stimmung, der Schnack zwischen Quiche essen und Feierabend und das Gefühl, sich nach der Arbeit wieder auf zu Hause zu freuen.

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CWB14: Vielen Dank, Bonnie!


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