Die CoWorkBude möchte ihre CoWorker and friends nachhaltiger vernetzen. Dafür stellen wir euch Menschen vor, die man bei uns in der Bude antreffen kann.

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Heute: Simone Maader

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CWB14: Wer bist du, was machst du und wo machst du es am liebsten?


SM: Ich bin Simone Maader, 43 Jahre alt und ein echtes Nordlicht: geboren in Niedersachsen, groß geworden in Schleswig-Holstein und jetzt Wahlhamburgerin. Mit meinem Mann, zwei Kindern und einem Hund lebe ich in Barmbek, ein paar Fahrradminuten von der Bude entfernt.
Meine Arbeit steht unter dem Hashtag #EinfachBessererContent und ich liebe die Möglichkeiten, die das Internet und die deutsche Sprache uns bieten. Du kannst mit Sprache gestalten, bewegen und Menschen mitten ins Herz treffen.
Und genau das ist es, wobei ich meine Kundinnen und Kunden unterstütze – mit treffenden Texten, der passenden Strategie und überzeugenden Inhalten. Blabla oder den großen Hype suchst Du bei mir vergeblich. Ich bin total bodenständig, immer echt und unverstellt.
Außerdem bin ich sehr neugierig. Das hilft mir dabei, mich in erklärungsbedürftige Dienstleistungen oder technische Themen meiner Kund*innen einzuarbeiten und komplizierte Dinge unkompliziert zu verpacken. Meine Neugier hilft mir aber auch, in Sachen Online-Marketing auf der Höhe der Zeit zu bleiben.
Mein liebster Arbeitsplatz ist wahlweise zuhause am Schreibtisch oder in der CoWorkBude. Wenn ich nicht arbeite, bin ich gerne im Grünen und noch viel lieber am Meer.

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CWB14:  Was sind deine derzeitigen Herausforderungen?


Familie und Arbeit unter einen Hut zu bekommen – seit Jahren immer wieder ein Balanceakt. Die Kinder (14 und 10 Jahre) haben für mich immer Priorität. Gleichzeitig liebe ich meine Arbeit. Darauf würde ich nie verzichten wollen. Aber manches rückt eben in komplizierten Zeiten in den Hintergrund. Meine Podcastpläne zum Beispiel. Die wurden im Frühjahr vom Homeschooling torpediert und liegen im Moment noch auf Eis.

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Simones Passion

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CWB14: Ich kenne mich aus mit …


SM: … der deutschen Sprache und reiße mir alle 10 Finger dafür aus, Menschen und Unternehmen über Texte im Internet erlebbar zu machen. Sprache wirkt. Immer. Du kannst mich deshalb bei fast allem fragen, das sich um das Thema Web-Content dreht.
Mein Ziel ist es, Website und Social Media zu den besten Marketing- und Vertriebsmitarbeitern meiner Kund*innen zu machen. Deshalb schreibe ich nicht nur Texte für sie, sondern berate sie auch in Sachen Content-Strategie und Content-Planung.
Wenn Du dazu mehr wissen möchtest, schau Dir meine Website an (https://www.maader.de) oder besuch mein Blog (https://blog.maader.de).

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CWB14: Wieso hast du dich für die Bude als TeilzeitArbeitsplatz entschieden?

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Um mich im Netz nicht zu verlieren, plane ich mir feste Zeitfenster ein und stelle auch einen Timer, der mich wieder „zurückholt“.

Obwohl ich auch gerne zuhause am Schreibtisch sitze, muss ich einfach immer mal wieder raus. In der Bude kann ich unglaublich fokussiert arbeiten – und zwischendurch entspannt plaudern. Den Kaffeemaschinen-Talk aus meinem früheren Büro-Leben hatte ich lange vermisst.
Mein Lieblingsplatz in der Bude ist direkt hinter dem Tresen, unter dem Oberlicht. Da ist es auch bei miesem Wetter immer schön hell. Licht ist mir wichtig beim Arbeiten. Und in den Meety habe ich mich verliebt. Der Raum ist super für meine Coaching- und Mentoring-Sessions. Unterm Strich muss ich sagen, dass die Atmosphäre in der ganzen Bude einfach wunderbar ist und mein Herz schon aufgeht, wenn ich nur die Treppe hochlaufe.

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CWB14: Hast du Tipps für andere Coworker wie du an frische Impulse, weiterführende Ideen, neue Kreativitätsschübe während des Arbeitstages kommst?

SM: Ich verbringe extrem viel Zeit in sozialen Netzwerken, lese Blogartikel etc. Dabei entstehen meine Ideen und Themen mehr oder weniger von allein. Das birgt aber auch „Gefahren“. Um mich im Netz nicht zu verlieren, plane ich mir feste Zeitfenster ein und stelle auch einen Timer, der mich wieder „zurückholt“.
Gegen akute Kreativitäts-Tiefs hilft mir immer ein Spaziergang. Oder ein Mittagsessen in Gesellschaft. Einfach mal raus, weg vom Rechner und loslassen. Auch Netzwerkstreffen (z. B. mit den BusinessMoms) geben mir gute Impulse. Und eines meiner liebsten Meetups ist das French Breakfast in der Bude. Das Themenspektrum ist groß, ich habe darüber schon hervorragenden Input bekommen und tolle Menschen kennengelernt.

CWB14: Warum hast Du den Job/die Selbstständigkeit gewählt, die Du zurzeit ausübst?


SM: Ich bin seit Anfang 2008 selbstständig und wie bei so vielen Frauen war mein erstes Kind der Auslöser. Damals war ich „feste Freie“ beim NDR und dachte, das Leben läuft weiter wie vorher, nur eben mit einem kleinen Menschen zusätzlich. Long story short: Das hat nicht so ganz funktioniert …
Und während ich überlegt habe, was die Lösung für unser Vereinbarkeitsdilemma sein könnte, kam ich auf dem Spielplatz mit einer Mama ins Gespräch, die mich kurzerhand als Marketingtexterin gebucht hat. Das hat mir plötzlich so viel Unabhängigkeit beschert, wie noch nie – und damit einen meiner wichtigsten Werte bedient.
Tja, was soll ich sagen: Seitdem bin ich selbstständig mit Simone Maader Kommunikation und habe es nie bereut. Würde ich irgendwann mal wieder festangestellt arbeiten wollen? Ganz ausschließen möchte ich das nicht. Aber es müsste schon ein sehr besonderes Jobangebot sein.

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 CWB14: Danke, Simone!