Die CoWorkBude möchte ihre CoWorker and friends nachhaltiger vernetzen. Dafür stellen wir Euch Menschen vor, die man bei uns in der Bude antreffen kann. Dieses Mal geht es um eine Frau, die die Flexibilität des Arbeitsumfeldes sehr schätzt. Sie arbeitet als systemischer Coach:
Sabrina Besic
CWB: Moin, Sabrina, hast du Lust, dich vorzustellen? Wer bist du und was machst du?
SB: Hallo! Ich bin Sabrina. Als gebürtige Schwäbin lebe ich seit inzwischen 15 Jahren in Hamburg. Ich bin viel in Unternehmenskontexten unterwegs. Und auch mit Privatkunden arbeite ich sehr gern im 1:1.
CWB: Warum hast du die Tätigkeit gewählt, die du zurzeit ausübst?
SB: Ursprünglich habe ich mal BWL studiert, war jedoch sehr schnell der Zahlen, Daten und Fakten überdrüssig. Mich haben immer schon Menschen interessiert. Darum fühle ich mich seit 2013 als Coach, Trainerin und Teamentwicklerin absolut wohl. Den Schritt in die Selbstständigkeit habe ich nie wirklich bereut. Was mich begeistert ist, dass ich immer wieder neue Themen und Arbeitsweisen ergänzen kann. Dazu kommt, dass Menschen so wunderbar unterschiedlich sind. Da kommt eigentlich nie Langeweile auf.
CWB: Und zu welchen Themen können dich die CoWorker befragen, wenn sie dich in der Bude am Kaffeetresen treffen?
SB: Wenn es um Stressbewältigung, Lebensmotive oder das Nervensystem geht, bin ich die richtige Ansprechpartnerin. Das neueste Thema, in das ich aktuell eintauche, sind Erkundungsaufstellungen. Abgesehen vom Business philosophiere ich auch gern bei einer Tasse Espresso über die Welt und das Leben.
Auf meinem Blog findet sich ein guter Querschnitt der Themen, die mich bewegen.
Sabrinas Arbeitsalltag
CWB: Oh ja, so ein philosophischer Plausch mit dir ist immer großartig! Aber jetzt erzähl doch noch mal, wo man dich abseits des Kaffeetresens findet.
SB: Ich bin an den FlexDesks zu finden. Meistens gleich direkt morgens. Dort gern mit Blick in die Bude und ohne Menschen in meinem Rücken. Die Bude nutze ich gern für konzentriertes Schreiben, z.B. wenn neue Blogartikel entstehen, oder auch wenn es viele Kleinigkeiten abzuarbeiten gilt, an denen ich zu Hause nur schwer dranbleibe. Mir tut der Tapetenwechsel vom Homeoffice immer sehr gut. In eine gemeinsame Arbeitsatmosphäre einzutauchen hat man da ja nicht.
Wenn ich nicht in der Bude bin, findet man mich am besten über LinkedIn oder meine Website. Auf anderen Kanälen bin ich nicht (mehr) aktiv😊.
CWB: Je nach Persönlichkeit hat jeder selbständig arbeitender Mensch eigene Arbeitsmethoden, mit denen er sich am besten fokussiert. Wie vermeidest du Ablenkung im Arbeitsalltag?
SB: Zu Hause finde ich das tatsächlich schwer. Hier hilft mir immer mal eine Sanduhr, die 30 Minuten läuft. Ich mache aber auch gern einen Spaziergang, wenn ich merke, dass ich so gar nichts hinbekomme.
In der Bude hilft mir die soziale Kontrolle dabei, an meinen Aufgaben zu bleiben. Auch dort darf gern mal die Espressopause oder ein Schnack dazwischenkommen. Anschließend geht es wieder konzentriert ans Werk.
CWB: Ach, interessant! Danke für den Tipp, Sabrina! Wie schön, dass du zur BudenFamily gehörst!