Bist Du beim Arbeiten eine Chaos Queen oder perfekt organisiert? Egal was, Du bist bei uns willkommen. Aber wir geben Dir doch vor Deinem Besuch etwas zu bedenken. Nämlich: In einem CoWorking Space nutzen wir den Raum und das Mobiliar gemeinsam. Und damit wir gut miteinander auskommen, gilt für alle: die gemeinsam genutzten Dinge werden am Ende des Tages aufgeräumt. Ganz einfach, oder?

Einen sauberen Tisch zu hinterlassen, wenn man abends aufhört zu arbeiten, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Als Arbeitsmethode eignet sich das Konzept ebenfalls wunderbar. Grob gesagt bedeutet das, nichts liegenzulassen, alles aufzuräumen, Projekte für den nächsten Tag sorgsam vorbereitet an die Stelle zu legen, an der man sie morgens auch wieder findet. Das hat was mit Achtsamkeit zu tun, mit Umsicht und mit Wertschätzung der eigenen Arbeit. Das fällt im HomeOffice manchmal etwas schwer.

Im CoWorking Space ist es durch die räumliche Distanz zum privaten Raum etwas einfacher. Einen geordneten Tisch muss man aber auch hier organisieren und dieser erfreut in jedem Fall Deine CoWorkKolleg:innen. Niemand guckt gerne auf ein unkontrolliertes Kuddelmuddel. Also heißt es am Ende Deines Tages in der Bude: Aufräumen. FlexDesk-Nutzende räumen am Ende des Arbeitstages den Tisch komplett wieder frei. FixDesk-Worker entscheiden selbst, wie viel Platz sie ihrem persönlichen Kladderadatsch einräumen möchten, solange sie in ihrem Arbeitsbereich bleiben und sich dabei nicht ausbreiten.

Kreatives Chaos vs CleanDesk

Ja, wir wollen eigentlich nicht mehr perfektionistisch sein. Wir wollen offen sein für kreatives Chaos und den Humor des Lebens. Aber im Umgang mit anderen Menschen dürfen wir nicht davon ausgehen, dass diese unsere hausgemachte Unordnung schätzen. Und – ja, leider müssen wir es zugeben – nicht immer ist das Chaos kreativ, sondern es blockiert und kann Dich vom Durchstarten im Job und von einer guten Work-Life-Balance abhalten.

Das BudenTeam unterstützt Dich in vielerlei Hinsicht, aber Deine Sachen zusammenpacken musst Du schon selbst. Hilfreich könnte eine Feierabendroutine sein.

Hier ist Dein Countdown in die Me-Time:

Ordnung auf dem Tisch heißt Ordnung im Kopf.
  • Noch 10 Minuten. Die Zeit reicht, um am Laptop Deine To-Do-List für den nächsten Tag zu aktualisieren und alle nicht mehr benötigten Tabs und Programme zu schließen: Kurzes Aufräumen in Deiner digitalen Welt.
  • Noch 5 Minuten. Kaffeetassen und sonstiges Geschirr haben ihren Platz auf dem Tablett neben der Küchentür. Ab der Geschirrstation übernimmt das BudenTeam und sorgt für den Abwasch.
  • Noch 4 Minuten. Müll gehört in den Papierkorb. Klar. Muss man nicht drüber sprechen. Das BudenTeam kümmert sich um die Leerung.
  • Noch 3 Minuten. Der Laptop wird zugeklappt. Alle persönlichen Arbeitsmittel landen nun in Deinem Rucksack. Was Du vergisst, sammelt das BudenTeam ein und verwahrt es bei den Fundsachen.
  • Noch 2 Minuten. Das BudenTeam wird den Tisch abends noch abwischen und desinfizieren. Es ist Zeit für einen kurzen Blick zurück auf den Schreibtisch: Möchtest Du diesen Platz so am nächsten Morgen vorfinden? Ja? Supi! Dann hast Du alles richtig gemacht!
  • Noch 1 Minute. Endlich kannst Du jetzt einmal tief durchatmen und in Gedanken mit dem Tag abschließen: „Ich lasse die Arbeit hinter mir und genieße das Hier und Jetzt. Um alles andere werde ich mich morgen weiter küm­mern.“
  • Feierabend! Jacke anziehen und am FrontDesk ein fröhliches Pläuschchen zum Abschied halten. Geschafft!

Die Freiheit in der Arbeit bedeutet die Verantwortung für Deine Arbeitsabläufe. Für Produktivität, aber auch Kreativität. Und für das Knüpfen von Kontakten, die Dir gefallen und Dir guttun. Ordnung auf dem Tisch heißt Ordnung im Kopf. Achte mal drauf. Bei Deinem nächsten Tag bei uns in der Bude. Wir freuen uns auf Dich.

Was wir uns sonst noch von unseren CoWorkenden wünschen, kannst Du in unserer SpaceKnigge lesen.